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"Christus, du allein, du sollst König sein für alle Welt und Zeit, für alle Ewigkeit."
Am Sonntag, den 24.11.2024, feiern wir das Fest Christkönig. Es ist der letzte Sonntag im Kirchenjahr und ein wichtiger Moment, um über die wahre Bedeutung von Jesu Königtum nachzudenken.
Was feiern wir eigentlich?
Beim Christkönigsfest geht es nicht um die Vorstellung eines typischen Königs mit Schloss, Krone, Reichtum und Macht. Solche weltlichen Bilder von Herrschaft wollte Jesus bewusst hinterfragen und überwinden. Als er vor Pilatus stand, erklärte er: „Mein Königtum ist nicht von dieser Welt“ (Joh 18,36). Damit machte er deutlich, dass sein Königtum anders ist: Es ist geprägt von Liebe, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und der Nähe zu den Menschen – besonders zu den Schwachen und Bedürftigen.
Jesus zeigt uns, dass wahre Größe nicht in Macht oder Prestige liegt, sondern in der Haltung des Dienens. Um Christus als König feiern zu können, sind wir eingeladen, ihm nachzufolgen und so zu leben, wie er es uns vorgelebt hat:
Wo finden wir diesen König?
Jesus begegnet uns dort, wo wir einen König am wenigsten erwarten – bei den Armen, Kranken, Einsamen und Schwachen. Er ist König derer, die oft vergessen werden. Sein Königtum zeigt sich nicht in äußerem Glanz, sondern im Mitgefühl und der Hilfe, die er den Menschen schenkt. Auch wir können Christus begegnen, wenn wir den Bedürftigen dienen, Trost spenden oder aktiv für eine gerechtere Welt eintreten.
Ein Fest der Hoffnung
Das Christkönigsfest lädt uns ein, nachzudenken: Wer oder was ist in unserem Leben „König“? Lassen wir uns von weltlichem Erfolg, Macht oder Reichtum leiten – oder ist Christus unser Maßstab? Das Fest erinnert uns daran, dass sein Königtum das Ziel und die Vollendung unseres Lebens und der Welt ist. Am Ende der Zeiten wird Christus „alles in allem“ sein (1 Kor 15,28) und sein Reich der Liebe und Gerechtigkeit endgültig anbrechen.
Ein Aufruf zur Nachfolge
Christus als König anzuerkennen bedeutet, selbst tätig zu werden. Es bedeutet, barmherzig zu sein, für Gerechtigkeit einzutreten und im Alltag so zu handeln, wie Jesus es vorgelebt hat. In kleinen und großen Taten der Liebe und Nächstenliebe zeigen wir, dass wir Teil seines Reiches sind.
Warum feiern wir Christkönig am Ende des Kirchenjahres?
Das Kirchenjahr endet mit einem Blick in die Zukunft: auf die Vollendung in Christus. Das Christkönigsfest verbindet Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft:
Vergangenheit: Es erinnert an das Leben und Wirken Jesu, seinen Tod und seine Auferstehung.
Gegenwart: Es ruft uns auf, in unserem Leben Christus als König zu dienen.
Zukunft: Es gibt Hoffnung auf das endgültige Reich Gottes, in dem Liebe, Frieden und Gerechtigkeit herrschen werden.
Am Christkönigssonntag feiern wir also keinen irdischen König mit weltlicher Macht, sondern einen König, der in Demut und Liebe regiert. Er lädt uns ein, Teil seines Reiches zu sein – hier und jetzt.
Quelle:
www.erzbistum-koeln.de
katholisch.de
sketch-bibel.de
Der Monat Oktober ist in der katholischen Kirche jene Zeit, in der in besonderer Weise zum gemeinsamen Rosenkranzgebet eingeladen wird. Der Rosenkranz – das meditative Volksgebet- in dem sich Menschen, wie Maria, in die Nähe von Jesus begeben und verschiedenste Stationen seines Heilweges betrachten. Dies soll in diesem Monat möglichst nicht nur allein, sondern in Gemeinschaft gebetet werden. Es sind viele persönliche und wichtige Dinge des Alltags (z.B. Bitten für Kranke, Hilfe in Not, Frieden der Welt und schwierige Lebenssituationen) die wir in diesem Gebet hineintragen und somit auch vertrauensvoll der Fürsprache der Muttergottes und damit ihren Sohn überlassen können. Der Rosenkranz ist ein meditatives Gebet. Durch die vielen Wiederholungen kann sich das Leben Jesu, im Innern der Betenden vertiefen. Das meditative Rosenkranzgebet ist eine festgelegte Abfolge der Grundgebete: „Vater Unser“, „Ave Maria“ und „Ehre sei dem Vater“, die während des Betens am Rosenkranz abgezählt werden.
Quelle: www.katholisch-bielefeld.de
Am Freitag, den 30.09.2024 haben wir mit den anderen drei Kitas von unserem Familienzentrum gemeinsam unser jährliches Fest gefeiert.
Viele Tiere waren mit auf der Arche Noah bei unserem Familienzentrumsfest. Hier findet ihr eine Anleitung, damit ihr noch viele Fische basteln könnt...
Viel Spaß dabei!
Wir laden alle herzlichst zu unserem Familienzentrumsfest nach St. Josef ein. Dieses Jahr begleitet das Thema „ Arche Noah - Alle in einem Boot“ unser Fest.
Es gibt leckere Waffeln und Getränke, zudem wird es zusätzlich diverse Aktivitäten rund um das Thema Arche Noah geben.
Beginn des Festes ist um 15:00. Wir freuen uns über jeden!
P.s Als kleine Vorbereitung, haben wir noch ein Ausmalbild für euch rausgesucht.
Wisst ihr noch, wie Gott zu Noah sagte „ Noah baue dir ein ganz großes Schiff für dich und deine Familie. Von allen Tieren die auf der Erde leben, sollst du ein Paar mitnehmen“.
Nachdem das Boot fertig war, fing es an zu regnen und aus dem Regen wurde eine Sturmflut, die alles überschwemmt hat. Am Ende gab es nur noch Noahs Familie und alle Tiere. Nach vielen Wochen hörte der Regen auf und die Sonne schien.
Gott verspricht: „Ich will Freundschaft mit euch allen. Nie wieder soll es sowas geben. Immer wenn ihr einen Regenbogen am Himmel seht, denkt an mein Versprechen.
Nun ist der lang erwartete Sommer da! Das heißt: Der Urlaub naht!
Für viele Familien und Mitarbeiter/innen bedeutet das, sich auf den Weg zu machen, um Urlaub in der Heimat oder auch in anderen Ländern zu machen. Damit wir uns alle gesund und wohlbehalten wieder sehen, möchten wir allen diesen Reisesegen mit auf den Weg geben!
"Geht in die Welt, in Abend und Morgen"
Gott, Schöpfer des Lichtes,
segne euch und alle Menschen
und alles, was den Hauch des Lebens in sich trägt.
Gott segne euch
im Lauf der aufgehenden Sonne rund um die Erde;
sei du der Morgenstern, der über Australien wacht;
die Morgensonne, die über Asien aufgeht;
die Sonne der Gerechtigkeit,
die für Afrika neuen Segen bringt,
die Morgenröte, die über Europa erstrahlt;
das Sonnenlicht, das sich über die Weiten
Süd- und Nordamerikas verschenkt.
Gott segne euch und behüte euch.
Gott sorge für euch.
Gott bewahre euch und erfülle euer Leben mit Liebe.
(Quelle: EXPO 2000, Hannover)
Wir wünschen allen Familien eine schöne Urlaubszeit, genießen Sie die gemeinsame Zeit mit Ihrem/n Kind/ern und seien Sie versichert, dass Gott Sie auf all Ihren Wegen begleitet.
Die Schöpfungsgeschichte erzählt uns wie Gott die ganze Welt in 6 Tagen schuf: Die Erde, den Himmel, die Sonne, die Pflanzen, die Tiere - und auch dich! Am 7. Tag ruhte er aus. Das ist heute der Sonntag, an dem wir auch ausruhen dürfen.
Zu Beginn schuf Gott Himmel und Erde. Noch war die Erde dunkel und ohne Leben.
Am ersten Tag sprach: „Gott es werde Licht.“
Es wurde Abend und es wurde Morgen: der erste Tag.
„Über der Erde soll Himmel sein.“
Er trennte das Wasser der Erde vom Himmel.
Der zweite Tag.
Gott sprach zum Wasser es soll weichen, sodass die Erde entstand und vom Meer getrennt wurde. Auf dem Land ließ er Pflanzen und Bäume wachsen. Die pflanzen trugen Früchte.
Es wurde Abend und es wurde Morgen: der dritte Tag.
Am vierten Tag schuf Gott ein großes und viele kleine Lichter. Er nannte das Große Licht Sonne und die kleinen Lichter Mond und Sterne.
„Es soll Leben geben!“ sprach Gott am fünften Tag.
Im Wasser sollen Fische leben und in der Luft sollen Vögel fliegen.
Die ganze Luft und das ganze Wasser war nun mit Leben gefüllt.
Am sechsten Tag sprach Gott: „Auch auf dem Land sollen Tiere leben.Da schuf Gott vielerlei Tiere."Heut wird alles vollendet.“ Und ich will segnen diesen Tag und ausruhen von der Arbeit.
Diesen Tag kennen wir heute als Sonntag.
So kommt alles was in der Welt ist von Gott.
Er hat alles gut geschaffen.
Was ist Palmsonntag? Warum ist das so wichtig?
Jesus zog auf dem Rücken eines Esels in Jerusalem ein. Er wollte, da er selber jüdischer Abstammung war, wie alle Juden gemeinsam das Paschafest feiern. Als Jesus kam, wurde er wie ein König empfangen. Die Menschen brachen Zweige von Palmen ab, um ihn damit begrüßen zu können und breitet ihm aus Kleidungen einen Weg wie ein roter Teppich aus, über den er reiten konnte. Die Menschenscharen umjubelten ihn mit den Worten
„Hosanna dem Sohn Davids! Gesegnet, der da kommt im Namen des Herrn! Hosanna in der Höhe!“
Zitat: Matthäus (21,7-11)
Warum tat man das?
In einer Prophezeiung wurde von einem wundertätigen, den Menschen zugewandten Herrscher, der das jüdische Volk von ihren Nöten und Sorgen befreien wird, berichtet. Er soll auf einem Esel in Jerusalem einziehen.
Warum Palmsonntag?
An diesem Sontag, dem sechsten und letzten Sonntag in der Fastenzeit, feiern wir zu Gedenken Jesu diesen Tag. Es werden keine Palmblätter abgebrochen, meist nehmen wir Buchsbaumzweige, die wir zu einem Palmbusch zusammenbinden und vielleicht mit vielen bunten Schleifen dekorieren. In einigen Gemeinden beginnt der Gottesdienst an einem anderen Ort, um von dort gemeinsam das Kreuz Jesu in die Kirche zu tragen. Damit möchte man sich daran erinnern, dass die Jünger Jesu ihn auch nach Jerusalem begleitet haben. Nach diesem Sonntag beginnt die Karwoche.
Die tollen Karnevalstage sind nun mit Aschermittwoch vorbei. Mit diesem Tag beginnt im christlichen Jahreskreis die Fastenzeit. Eine ganz besondere Zeit für alle Christen- in der man sich auf das Hochfest OSTERN vorbereitet!
Die Fastenzeit dauert etwas mehr als 40Tage und erinnert in besonderer Weise an Jesus und sein Handeln und Wirken in der Welt, die sich in Achtung, Liebe, Mitgefühl und Verantwortung für das Lebendige ausdrückt.
In der Fastenzeit vezichtet man auf bestimmte Dinge. Man "Fastet", um sich in dieser Zeit mehr auf Gott und seinen Glauben zu konzentrieren. An den Sonntagen ist es erlaubt das Fasten zu brechen.
Die Magie der Weihnacht
Kinder zeigen uns, wie schön bedingungsloses Glauben sein kann.
Mögest du im Herzen niemals zu erwachsen sein, um am Weihnachtsabend in den Himmel zu schauen und auf das Weihnachtswunder zu warten.
Das Familienzentrum St. Suitbertus wünscht allen Familien gesegnete Weihnachten und einen guten Übergang ins neue Jahr!
Wie kam die Gans zu St. Martin?
Oft hört man zu St. Martin von der Tradition "des Martinsgansessen", aber wie kam die zustande.
Hier kommt eine Erklärung:
Teller mit Martinsgans, Rotkohl und Klößen
Neben den Laternenumzügen ist das Martinsgans-Essen wohl die bekannteste Tradition zum Martinstag.
Der Legende nach sollte Martin zum Bischof von Tours ernannt werden, doch er wollte dieses Amt nicht annehmen und versteckte sich in einem Gänsestall. Aber die Gänse schnatterten so laut, dass er schnell entdeckt und schließlich doch zum Bischof von Tours geweiht wurde.
Die Legende von den verräterischen Gänsen diente früher als Erklärung für den traditionellen Gänsebraten. Der Ursprung liegt jedoch in der bäuerlichen Tradition.
Am 11. 11., dem traditionellen Zinstag, wurden die Schulden oft in Naturalien beglichen. Dazu gehörten auch Gänse, die zu dieser Zeit schlachtreif waren. Daher bot es sich an, die Gänse an diesem Tag bei einem Festessen zu verspeisen. So mussten die Tiere nicht durch den Winter gebracht werden und man konnte sich vor der strengen Fastenzeit noch einmal richtig satt essen. Heute wird die Martinsgans traditionell mit Rotkohl und Klößen zubereitet.
www.vivat.de/magazin/jahreskreis/martinstag/martinstag-bedeutung/
Es gibt aber auch andere Möglichkeiten an die Martinsgänse zu denke, wenn man den Typischen Gänsebraten nicht mag.
Wir stellen zwei Möglichkeiten vor, einmal eine gebackene Hefe-Martinsgans und die Apfelgans.
Viel Spaß beim nachmachen!
Anfang Oktober feiern wir jedes Jahr aufs neue das Erntedankfest.
Das Erntedankfest gehört zu den ältesten Festen überhaupt. Schon im AT (alten Testament) wird das "erste Erntedankfest" wie folgt beschrieben: In der Geschichte brachten Kain und Abel ihre Ernteerträge dem Herrn und dankten ihm. Abel war Hirte und opferte ein Tier seiner Herde und Kain opferte Früchte.
Da der Großteil der Bevölkerung auf dem Land lebte, waren sie dementsprechend meistens Selbstversorger. Sie waren vom Ertrag der eigenen Ernte abhängig: Deshalb wurde nach der Ernte im Herbst, Gott für den Ertrag gedankt.
Daraus entwickelten sich Rituale und Bräuche, die uns noch heute begleiten, wie z.B. einen Erntekranz flechten aus Ähren, Buchsbaum und Vogelbeeren.
Quellen: 1.Buch Mose (4) AT, www.Erzbistum-koeln.de
Am Freitag, den 08.September 2023 haben alle vier Kitas gemeinsam das Familienzentrumsfest in dem Pfarrzentrum St. Suitbertus gefeiert. Der gemeinsame Beginn war ein Wortgottesdienst in der Kirche zu dem Thema Freundschaft und Gemeinschaft.
August 15, 2023
Maria Himmelfahrt am 15. August erinnert uns Menschen an den Tag, an dem Maria gestorben ist und in den Himmel aufgenommen wurde. Wie ihr wisst ist Maria die Mama von Jesus, und daher etwas ganz Wichtiges. In der Bibel steht nichts genaues über Marias Todestag aber dazu gibt es eine Geschichte:
An dem Tag als Maria gestorben ist, wurde sie wie Jesus in einer Höhle begraben. Die Freunde von Jesus waren sehr traurig, dass nun auch Maria gestorben ist. Bei ihr war ein Palmzweig, der als Zeichen für ewiges Leben steht.
In der Nacht kamen Jesus und ein paar Engel in das Grab und haben Maria mit in den Himmel genommen. Denn Jesus wollte seine Mama bei sich im Himmel haben.
Am nächsten Tag kamen die Freunde von Jesus zu dem Grab und haben entdeckt Maria ist weg und nur ein ganz toller Duft blieb übrig.
Zum Andenken an den Duft sammeln Menschen Blumen und Kräuter, binden diesen zu einem Strauß und lassen diese im Gottesdienst segnen.
Am 24. Juli wird der Christophorus Tag begangen. Christophorus war ein Schutzpatron/Schutzheiliger für die Reisenden. Er sollte die Menschen vor ihrer größten Angst auf ihren Reisen schützen - den Tod. Aus diesem Grund haben einige Menschen einen Schutzpatron in ihrem Auto, der sie auf ihren Wegen beschützt und schützt.
Einen Weg beschreiten auch unsere Vorschulkinder.
Unsere Vorschulkinder machen sich aus allen vier Kitas nun auch auf den Weg. Sie verlassen die Kita und gehen in die Grundschule. Dies ist auch ein langer Weg gewesen. Bestimmt wacht über ihnen auch ein Schutzpatron der sie beschützt hat in den Jahren der Kindergartenzeit.
Wir wünschen allen Vorschulkindern einen gesegneten Weg und hoffen, dass alles ihren Erwartungen entspricht.
Der Sommer naht und endlich ist es soweit: Urlaubszeit- Reisezeit!
Zum Start in die schönste Zeit des Jahres wünschen wir den Urlaubern/Reisenden häufig eine "Gute Reise" oder sagen "Komm gut wieder". Genau genommen ist dies schon ein kleiner Segen- ein Reisesegen! Das lateinische Wort für Segen "benedicere" bedeutet so viel wie "gutsagen". Gott sagt uns Gutes zu.
Beim Segnen ruft man den Segen Gottes auf jemanden oder etwas herab. Segnen ist deshalb ein Gedanken "von oben nach unten" zwischen Gott und Mensch und zugleich eines "von rechts, und links", also zwischen Menschen, die sich gegenseitig den Segen Gottes zusagen. Seine Wurzeln hat der Reisesegen in den uralten Geschichten des Alten Testaments. Z.B. verlässt Abraham seine Heimat und zieht los, ohne das Ziel zu kennen. Gott hat zu Abraham gesagt: Verlass deine Heimat und geh in ein Land, das ich dir zeigen will. Ganz schön mutig sich auf den Weg zu machen, ohne den Weg und das Ziel zu kennen. Doch Abraham hat den Zuspruch Gottes: Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein." (Quelle: In Anlehnung: Domradio DE Sonntagsfrage vom 17.7.2016)
Auch wir haben heute noch ein Bedürfnis nach Schutz, ganz besonders in der schönsten Zeit des Jahres.
In diesem Sinne:
"Gott beschütze dich auf deiner Reise. Er sei dir Brücke an Flüssen, ein Dach im Regen, ein Kompass in der ein Schatten eines Baumes in der Mittagssonne, das Lied in deinem Herzen, das Lächeln der Menschen,die die dir begegnen, die helfende Hand in der Bedrängnis, ein sicherer Weg, wo du auch hingehst. Das Licht möge vor dir leuchten und Schatten hinter dir zurückfallen. So behüte dich der allmächtige, treue Gott auf deinen Wegen. Amen."
(Quelle: St.Maria Magdalena Höntrop Gemeinde - Nachrichten 1.08.2017)
Am letzten Wochenende im Mai feiern wir Pfingsten. In dem folgenden kurzen Video könnt ihr mehr zu Pfingsten erfahren...
Alle vier Kitas wünschen: Sonnige Osterferien und frohe Ostern!
An Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Sie dauert bis zum Gründonnerstag an Ostern. Insgesamt sind dies 40 Tage. In diesen 40 Tagen wollen wir uns ganz auf Gott und unseren Glauben konzentrieren.
40 Tage ist Jesus durch die Wüste gelaufen und hat dort "gehungert". Fasten bedeutet auf etwas zu verzichten und dieses tun wir in dieser Zeit.
Jeder verzichtet auf etwas, sodass er mehr Zeit hat sich seinem Glauben zu widmen und an Gott zu denken.
Besonders verzichten wir auf Fleisch und an Sonntagen und besonderen Feiertagen fasten wir nicht.
Der Dezember ist für ganz viele Menschen eine ganz besondere Zeit.
Eine Zeit mit Kerzenschein und dem Adventskranz, die Aufregung den Adventskalender zu öffnen, Tannengrün und Plätzchenduft. Manchmal begegnet man dem Nikolaus oder es werden Barbarazweige geschnitten und alles untermalt mit der Vorfreude auf das Weihnachtsfest mit Tannenbaum, bunten Kugeln und Geschenken.
Aber der Advent ist mehr als nur Vorfreude und Stress vor dem Weihnachtsfest. Advent bedeutet Ankunft! Eine Zeit, sich auf die „Ankunft“ vorzubereiten von „Gottes Sohn“. Deshalb auf diesem Wege etwas zum "Nachdenken und Innehalten“.
Gedicht: "Advent" (Ute Weiner)
„Advent Eine Zeit der Umkehr: Sich Gott zuwenden,um für Seine erlösende Nähe frei zu sein.
Advent Eine Zeit des Aufbruchs: Jeden Tag aufstehen aus dem Schatten des Ichs, um in das Licht Seiner Gnade einzutreten.
Advent Eine Zeit der Vorbereitung: Die Herzen für seine Ankunft bereiten, um seine Liebe zu empfangen.
Advent Eine Zeit des Wartens und Erwartens: In Geduld ausharren, um von Ihm beschenkt zu werden.
Advent Eine Zeit der Sehnsucht: Seine Gedanken auf Ihn richten, um Anteil an Ihm zu haben.
Advent Eine Zeit der Vorfreude: Auf Gott hoffen, um von seiner Freude erfüllt zu werden.
Advent Eine Zeit des Schweigens: Still werden vor Gott, um das Geheimnis der Menschwerdung zu erahnen.“
In diesem Sinne: Lasst uns die Tür zum Herzen öffnen und der wahre Gedanke von Weihnachten und der Zauber der Heiligen Nacht kann bei uns Einzug halten.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine Stimmungsvolle Adventszeit und ein friedvolles, gesegnetes Weihnachtsfest!
Lied: "Macht die Türen auf" (Wolfgang Longardt)
„1. Eine Tür, eine Tür tut sich auf für mich, und das Licht, und das Licht, das grüßt dich und mich.
Macht die Türen auf, macht die Herzen weit und verschließt euch nicht: Es ist Weihnachtszeit!
2. Tritt herein, tritt herein, schau das Wunder an, wie ein Kind, wie ein Kind uns verwandeln kann.
Macht die Türen auf, macht die Herzen weit und verschließt euch nicht: Es ist Weihnachtszeit!
3. Jesus kommt, Jesus kommt, lädt zum Frieden ein. Lass den Streit, lass den Streit, es darf Weihnacht sein.
Macht die Türen auf, macht die Herzen weit und verschließt euch nicht: Es ist Weihnachtszeit!“
Es ist die Zeit, die Natur beginnt ihren Lebenssaft zu verlieren. Blätter sterben ab, Bäume werden kahl, die Sonne zieht sich zurück. Der Spätsommer, mit seiner Fülle an Farben und Früchten verblasst und es bleiben Kälte und Dunkelheit zurück. Die Natur ruht im Winter, bevor sie im Frühjahr zu neuem Leben erweckt wird.
Wenn die reiche Ernte in der Herbstzeit eingefahren wird, sollte unsere Dankbarkeit über die treue Versorgung durch Gottes Hand hinaus gehen und letztlich darin münden, dass er auch für unser ewiges Leben „gesorgt“ hat!
Liebe Eltern, wollen Sie mehr über unsere Arbeit wissen? Oder haben Sie Ihr Kind in unserer katholischen Kita angemeldet?