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Der Sommer naht und endlich ist es soweit: Urlaubszeit- Reisezeit!
Zum Start in die schönste Zeit des Jahres wünschen wir den Urlaubern/Reisenden häufig eine "Gute Reise" oder sagen "Komm gut wieder". Genau genommen ist dies schon ein kleiner Segen- ein Reisesegen! Das lateinische Wort für Segen "benedicere" bedeutet so viel wie "gutsagen". Gott sagt uns Gutes zu.
Beim Segnen ruft man den Segen Gottes auf jemanden oder etwas herab. Segnen ist deshalb ein Gedanken "von oben nach unten" zwischen Gott und Mensch und zugleich eines "von rechts, und links", also zwischen Menschen, die sich gegenseitig den Segen Gottes zusagen. Seine Wurzeln hat der Reisesegen in den uralten Geschichten des Alten Testaments. Z.B. verlässt Abraham seine Heimat und zieht los, ohne das Ziel zu kennen. Gott hat zu Abraham gesagt: Verlass deine Heimat und geh in ein Land, das ich dir zeigen will. Ganz schön mutig sich auf den Weg zu machen, ohne den Weg und das Ziel zu kennen. Doch Abraham hat den Zuspruch Gottes: Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein." (Quelle: In Anlehnung: Domradio DE Sonntagsfrage vom 17.7.2016)
Auch wir haben heute noch ein Bedürfnis nach Schutz, ganz besonders in der schönsten Zeit des Jahres.
In diesem Sinne:
"Gott beschütze dich auf deiner Reise. Er sei dir Brücke an Flüssen, ein Dach im Regen, ein Kompass in der ein Schatten eines Baumes in der Mittagssonne, das Lied in deinem Herzen, das Lächeln der Menschen,die die dir begegnen, die helfende Hand in der Bedrängnis, ein sicherer Weg, wo du auch hingehst. Das Licht möge vor dir leuchten und Schatten hinter dir zurückfallen. So behüte dich der allmächtige, treue Gott auf deinen Wegen. Amen."
(Quelle: St.Maria Magdalena Höntrop Gemeinde - Nachrichten 1.08.2017)
Am letzten Wochenende im Mai feiern wir Pfingsten. In dem folgenden kurzen Video könnt ihr mehr zu Pfingsten erfahren...
An Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Sie dauert bis zum Gründonnerstag an Ostern. Insgesamt sind dies 40 Tage. In diesen 40 Tagen wollen wir uns ganz auf Gott und unseren Glauben konzentrieren.
40 Tage ist Jesus durch die Wüste gelaufen und hat dort "gehungert". Fasten bedeutet auf etwas zu verzichten und dieses tun wir in dieser Zeit.
Jeder verzichtet auf etwas, sodass er mehr Zeit hat sich seinem Glauben zu widmen und an Gott zu denken.
Besonders verzichten wir auf Fleisch und an Sonntagen und besonderen Feiertagen fasten wir nicht.
Der Dezember ist für ganz viele Menschen eine ganz besondere Zeit.
Eine Zeit mit Kerzenschein und dem Adventskranz, die Aufregung den Adventskalender zu öffnen, Tannengrün und Plätzchenduft. Manchmal begegnet man dem Nikolaus oder es werden Barbarazweige geschnitten und alles untermalt mit der Vorfreude auf das Weihnachtsfest mit Tannenbaum, bunten Kugeln und Geschenken.
Aber der Advent ist mehr als nur Vorfreude und Stress vor dem Weihnachtsfest. Advent bedeutet Ankunft! Eine Zeit, sich auf die „Ankunft“ vorzubereiten von „Gottes Sohn“. Deshalb auf diesem Wege etwas zum "Nachdenken und Innehalten“.
Gedicht: "Advent" (Ute Weiner)
„Advent Eine Zeit der Umkehr: Sich Gott zuwenden,um für Seine erlösende Nähe frei zu sein.
Advent Eine Zeit des Aufbruchs: Jeden Tag aufstehen aus dem Schatten des Ichs, um in das Licht Seiner Gnade einzutreten.
Advent Eine Zeit der Vorbereitung: Die Herzen für seine Ankunft bereiten, um seine Liebe zu empfangen.
Advent Eine Zeit des Wartens und Erwartens: In Geduld ausharren, um von Ihm beschenkt zu werden.
Advent Eine Zeit der Sehnsucht: Seine Gedanken auf Ihn richten, um Anteil an Ihm zu haben.
Advent Eine Zeit der Vorfreude: Auf Gott hoffen, um von seiner Freude erfüllt zu werden.
Advent Eine Zeit des Schweigens: Still werden vor Gott, um das Geheimnis der Menschwerdung zu erahnen.“
In diesem Sinne: Lasst uns die Tür zum Herzen öffnen und der wahre Gedanke von Weihnachten und der Zauber der Heiligen Nacht kann bei uns Einzug halten.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine Stimmungsvolle Adventszeit und ein friedvolles, gesegnetes Weihnachtsfest!
Lied: "Macht die Türen auf" (Wolfgang Longardt)
„1. Eine Tür, eine Tür tut sich auf für mich, und das Licht, und das Licht, das grüßt dich und mich.
Macht die Türen auf, macht die Herzen weit und verschließt euch nicht: Es ist Weihnachtszeit!
2. Tritt herein, tritt herein, schau das Wunder an, wie ein Kind, wie ein Kind uns verwandeln kann.
Macht die Türen auf, macht die Herzen weit und verschließt euch nicht: Es ist Weihnachtszeit!
3. Jesus kommt, Jesus kommt, lädt zum Frieden ein. Lass den Streit, lass den Streit, es darf Weihnacht sein.
Macht die Türen auf, macht die Herzen weit und verschließt euch nicht: Es ist Weihnachtszeit!“
Es ist die Zeit, die Natur beginnt ihren Lebenssaft zu verlieren. Blätter sterben ab, Bäume werden kahl, die Sonne zieht sich zurück. Der Spätsommer, mit seiner Fülle an Farben und Früchten verblasst und es bleiben Kälte und Dunkelheit zurück. Die Natur ruht im Winter, bevor sie im Frühjahr zu neuem Leben erweckt wird.
Wenn die reiche Ernte in der Herbstzeit eingefahren wird, sollte unsere Dankbarkeit über die treue Versorgung durch Gottes Hand hinaus gehen und letztlich darin münden, dass er auch für unser ewiges Leben „gesorgt“ hat!
Liebe Eltern, wollen Sie mehr über unsere Arbeit wissen? Oder haben Sie Ihr Kind in unserer katholischen Kita angemeldet?