Gott spielt immer mit....

„Man brachte Kinder zu Jesus, damit er ihnen die Hände auflegte. Die Jünger aber wiesen die Leute schroff ab. Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes. Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hinein kommen. Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie.“ (Mk 10,13-16)

Die Jünger wollten die Kinder nicht zu Jesus lassen, sie wären zu klein um es zu verstehen, was Jesus sagt.Wir brauchen die Offenheit und die Neugier eines Kindes für das, was das Reich Gottes meint.

Im Kindergarten werden schon die Weichen für einen respektvollen und toleranten Umgang miteinander gestellt.Sie bilden die Wurzeln dafür, nicht nur die eigene, sondern auch andere Weltanschauungen zu verstehen und zu akzeptieren.

Gerade die Geschichten über das Leben Jesu im Neuen Testament geben kindgerecht moralische Werte mit. In allen vier Evangelien wo es um fünf Brote und zwei Fische geht und 5000 Leute werden satt. Können Kinder einen wichtigen Wert mitnehmen: TEILEN!

Die Geschichten aus der Bibel erzählen wir kindgerecht mit Legematerial oder dem Kamishibai. Es werden religiöse Lieder gesungen. Durch die aktive Mitarbeit der Kinder erleben und begreifen sie es. Die Bibel bietet Kindern mit ihren Geschichten Möglichkeiten, sich aktiv mit dem Christentum auseinanderzusetzen.

  • Fragen nach Gott und der Schöpfung sind zentrale Lebensfragen, die sich Kinder stellen.
  • Sie suchen Spuren von Gottes Gegenwart, indem sie ein großes Interesse an religiösen Geschichten, Erzählungen, Liedern, Festen, Symbolen und Ritualen zeigen.
  • Sie staunen über das, was sie wahrnehmen und sind fasziniert von dem, was sie nicht sehen. (Fragen nach Gott)
  • Sie wollen den Rätseln, die sich ihnen auftun, auf den Grund gehen und suchen nach Anhaltspunkte für ein gutes, gerechtes und sinnvolles Leben.
  • Kinder schaffen sich ihr eigenes Bild von der Welt, bilden Theorien und entwickeln gleichsam auch eine eigene Philosophie und Theologie.