„Man brachte Kinder zu Jesus, damit er ihnen die Hände auflegte. Die Jünger aber wiesen die Leute schroff ab. Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes. Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hinein kommen. Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie.“ (Mk 10,13-16)
Die Jünger wollten die Kinder nicht zu Jesus lassen, sie wären zu klein um es zu verstehen, was Jesus sagt.Wir brauchen die Offenheit und die Neugier eines Kindes für das, was das Reich Gottes meint.
Im Kindergarten werden schon die Weichen für einen respektvollen und toleranten Umgang miteinander gestellt.Sie bilden die Wurzeln dafür, nicht nur die eigene, sondern auch andere Weltanschauungen zu verstehen und zu akzeptieren.
Gerade die Geschichten über das Leben Jesu im Neuen Testament geben kindgerecht moralische Werte mit. In allen vier Evangelien wo es um fünf Brote und zwei Fische geht und 5000 Leute werden satt. Können Kinder einen wichtigen Wert mitnehmen: TEILEN!
Die Geschichten aus der Bibel erzählen wir kindgerecht mit Legematerial oder dem Kamishibai. Es werden religiöse Lieder gesungen. Durch die aktive Mitarbeit der Kinder erleben und begreifen sie es. Die Bibel bietet Kindern mit ihren Geschichten Möglichkeiten, sich aktiv mit dem Christentum auseinanderzusetzen.