Wer bin ich?

Ich bin kein Tannenbaum und auch kein Strauch,
aber ich habe einen dicken Bauch.
Ich bin auch kein Tier, das Gemüse frisst,
aber ich habe eine Möhre im Gesicht.
In meinem Körper fließt kein Blut,
aber ich trage einen Hut.
Ich mag gern Kälte und Wind.
Ich lebe nur im Winter
und ich mag jedes Kind

Sternsinger-Besuch trotz Lockdown

Als Sternsinger bezeichnet man eine Gruppe von Menschen – meist Kinder –, von denen dem Brauchtum gemäß drei als die Heiligen Drei Könige verkleidet sind. Sternsingergruppen ziehen in der Zeit um den Dreikönigstag am 6. Januar durch die Gemeinde, bringen an den Türen von Häusern und Wohnungen den Sternsingersegen an und sammeln Geld für andere Kinder in Not.

"20*C+M+B+21", was bedeutet das???
Diesen Segen, den die Könige mit gesegneter Kreide oder vorbereiteten Aufklebern an Haustüren spenden, bedeutet nicht "Caspar, Melchior und Balthasar (wie die Sternendeuter früher hießen). Es ist eine lateinische Abkürzung für "Christus mansionem benedicat" und bedeutet "Christus segne dieses Haus". Der Stern steht für den Stern von Bethlehem, dem die Sternendeuter bis nach Bethlehm zum Stall in dem Jesus geboren wurde gefolgt sind. Die drei Kreuze sind Zeichen für den Segen: Im Namen des Vaters, des Sohnens und des Heiligen Geistes. Die Zahlen stehen für das jeweilige Jahr.

Auch dieses Jahr läuft die Aktion, mit großen Hindernissen, aber die Organisatoren und besonders viele Kinder lassen sich nicht abschrecken und sind sehr phantasievoll. Bei uns an der KiTa gab es auch einen Besuch von den Sternsingern, worüber sich die Kinder und die Erzieher gefreut haben. Da die Kinder zur Zeit in festen Gruppen sind, gingen die Sternsinger über unser Aussengelände zu jeder Gruppe und brachten mit Gesang (Corona konform) und Text den Segen. Es war sehr schön und wir bedanken uns sehr bei den mutigen Sternsingern, die sich nicht von Corona entmutigen lassen und uns Freude und Segen ins Kindergartenhaus brachten haben.

Dankeschön!

Ein Bote Gottes kommt zu Maria "Du wirst ein Kind empfangen!"

Ein Engel erscheint Maria und sagt, dass sie Gottes Sohn zur Welt bringen wird. Das Hochfest "Verkündigung des Herrn" wird normalerweise genau neun Monate vor Weihnachten gefeiert, am 25. März.

"Ein Engel, sagst du?", Josef blickte seine Braut misstrauisch an. "Gott hat einen Engel zu dir geschickt?" Maria nickte. Josef weiß nicht, was er davon halten soll. Gewiss, er weiß aus den alten Schriften, dass Gott immer wieder Boten zu den Menschen geschickt hat. Aber warum sollte er jetzt ausgerechnet einen Engel nach Nazaret schicken? Warum ausgerechnet zu seiner Braut Maria? Josef ist Zimmermann, der mitten im Leben steht. Ihm kann man so leicht nichts vormachen. Und er glaubt nur das, was er wirklich vor sich sieht. Mit einem Engel hat er jedenfalls noch niemals etwas zu tun gehabt. Aber da steht Maria vor ihm. Und noch niemals hat Maria ihn angelogen. Noch nie hat sie ihm ein Märchen erzählt. Ja, Josef kennt seine Maria gut. Er hat sie so lieb, dass er sie bald heiraten will. Nein. Maria sieht nicht so aus, als wolle sie ihm etwas erzählen, was nicht wirklich so gewesen wäre. Josef kommt es vor, als habe sie sich verändert. So ernst wie jetzt war sie noch nie. Und in ihren Augen ist ein Leuchten, das er noch nie vorher bemerkt hat. "Ich war so erschrocken, als er vor mir stand!" sagt Maria leise. "Der Engel kam zu mir und sagte: 'Freu dich, Maria! Gott hat etwas großes mit dir vor!'" Als Josef Maria in die Augen blickte, glaubte er ihr. Trotzdem kann er sich immer noch nicht vorstellen, das Gott ausgerechnet einen Engel zu seiner Maria geschickt hat. Er und eine Braut sind ganz unbedeutende Leute. Und ausgerechnet Maria soll Gott zu etwas großem ausersehen haben? "Ich hatte Angst!" sagt Maria leise. "Aber der Engel sagte, dass ich mich nicht fürchten brauche. Da hatte ich plötzlich keine Angst mehr." "Aber warum kommt der Engel ausgerechnet zu dir?" Josef kann es immer noch nicht fassen. Maria blickt an sich runter. Dann flüstert sie: "Er sagte: 'Maria, du hast Gnade vor Gott gefunden!'" Josef schweigt lange. Er denkt nach. Dann sagt er: "Dann hat Gott dich auserwählt!" Maria nickt. "Gott hat etwas ganz Besonderes mit mir vor!" sagt sie dann. "Ich werde einen Sohn bekommen. Er soll Jesus heißen und wird der König des Himmels und der Erde sein. Gott ist sein Vater. Er ist Gottes Sohn!" Josef stockte der Atem. Er kann es einfach nicht begreifen, was Maria ihm da in schlichten Worten erzählte. "Hat das der Engel gesagt?" fragte er dann. Maria nickte. "Und du?" fragt Josef. "Was hast du geantwortet?" Da geht Maria auf Josef zu und legt beide Arme um seinen Hals. Sie drückte ihn ganz fest an sich. Josef streicht ihr über das Haar. Er streicht ihr mit seiner rauen Zimmermannshand über das Gesicht. "Was kann man antworten, wenn ein Bote Gottes mit einem spricht?" sagt er sich selber. "Ich weiß nicht, was ich geantwortet hätte." "Ich habe gesagt", flüsterte Maria, "es soll so geschehen, wie du gesagt hast!" Sie schweigt lange. Dann fügte sie hinzu: "Ich will ganz für Gott da sein!" Ganz fest legt Josef seinen Arm um Maria, als wolle er einen Schutzwall um das Mädchen bauen, das er so lieb hat. "Ich will immer für dich da sein, Maria!" sagt er und drückt sie ganz fest an sich.

Wie Maria und Josef sich auf diesen großen Weg gemacht haben, haben auch wir uns auf den Weg durch den Advent begeben. Wir haben hier tolle Menschen kennen gelernt, die für Ihren Glauben und für andere Menschen da waren und sich ebenfalls auf schwere Wege begeben haben. Auch für uns ist dieses Jahr holprig und schwer, aber wir wollen uns nicht entmutigen lassen, da wir etwas wichtiges haben, das uns begleitet: die Liebe, die Hoffnung und unseren Glauben. Wir, das Familienzenturm St. Suitbertus, wünschen Ihnen und Ihren Familien auch in dieser schwierigen Zeit eine ruhige und kraftschöpfende Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest! Möge Ihnen das neue Jahr 2021 mit viel Gesundheit und Hoffnung begegnen und uns Kraft im Kampf gegen die Pandemie geben

Die heilige Lucia

Die heilige Lucia gehörte zu den treuen Anhängern von Jesus um 300 n.Chr. Wie bei der heiligen Barbara wurden auch in Syrakus (dem heutigen Sizilien) Christen verfolgt und getötet. Nach dem Tod ihres Vaters sollte Lucia heiraten. Die Verlobung durfte sie aber nach der Genesung ihrer Mutter nach einer schweren Erkrankung lösen. Sie stammt aus einer vermögenden römischen Familie. Mit ihrem Geld gründete sie eine Armen- und Krankenstation. Die verfolgten Christen versteckten sich in den Katakomben der Stadt. Der Legende nach soll Lucia ihnen Lebensmittel in ihre Verstecke gebracht haben. Da es in den Katakomben dunkel war und sie die Hände für ihre Körbe frei haben wollte, trug sie einen Kranz mit Kerzen auf dem Kopf. Lucia wurde von ihrem verlassenen Verlobten an den römischen Kaiser verraten und musste sterben. Am 13. Dezember gedenkt man ihrer mit unterschiedlichen Bräuchen und Ritualen, besonders in den skandinavischen Ländern oder in Italien z.B. mit festlichen Umzügen, Backwaren, selbst gebastelten Teelichtern.

 

Justus lebt versteckt in den Katakomben, er ist wie seine Familie Christ. Die Familien in den Katakomben haben Angst, von den Römern gefunden und getötet zu werden. Eines Tages spielt Justus am Rand der Höhle, die Sonne scheint. Er freut sich und läuft nach draußen, der Boden ist warm von der Sonne. "Justus komm aus dem Licht, man kann dich sehen", schallt es aus der Höhle. "Du bringst uns alle in Gefahr". Traurig kehrt Justus in die Höhle zurück. In der Höhle, in der er mit seiner Familie lebt, ist es kalt, dunkel, feucht und eng. Hier scheint nicht die Sonne, nur kleine Öllampen. Justus träumt von Freiheit, von viel Platz, von Pflanzen und von den Früchten an den Bäumen, vom Himmel und der frischen Luft. Es ist Abend geworden und die Familien warten auf das Eintreffen von Lucia. Lucia ist für Justus wie ein Engel. Nachts kommt sie oft zu den Menschen in die Höhlen und bringt, was sie hier zum Leben brauchen. Justus hat gehört, dass Lucia die Sachen von dem ersparten Geld ihrer Mama einkauft. Sie sollte davon einen reichen Mann heiraten, aber das will sie nicht. Lucia will viel lieber nach der Botschaft von Jesus leben und ihr Geld mit den armen Menschen teilen. Plötzlich taucht am Ende der Höhle ein Lichtschein auf. Die Leute flüstern: "Sie kommt, was wohl Lucia heute mitbringt?" Lucia setzt die großen Körbe auf den Boden und nimmt den Kerzenkranz vom Kopf ab. Sie erklärt: "Wenn ich kein Licht dabei habe, finde ich den Weg durch die Höhlen nicht. Mit meinen Händen muss ich aber die Körbe tragen, also trage ich die Lichter einfach auf dem Kopf." Endlich packt Lucia die Körbe aus. Sie verteilt Decken, Trauben, Orangen, Brot und süße Kuchen. Dann gibt es zwei Tonkrüge mit Wein und Öl und dann sind da noch kleine Täfelchen mit Botschaften und Neuigkeiten. Aber Lucia greift noch einmal in den Korb. Es kommt noch ein komisches Ding hervor. Justus guckt genauer hin, es ist aus Holz, ein geschnitztes Tier. "Schau mal, Justus", sagt Lucia, "für dich habe ich ein besonderes Geschenk dabei. Meine Mama hat für dich ein Spielzeug gemacht. Kannst du erkennen, was es ist?" Justus schaut es sich genauer an und freut sich: "Es ist ein schönes kleines Holzpferd!" Er nimmt es ganz fest in die Arme. Lucia gibt Justus eine Aufgabe. Wenn sie am nächsten Abend wieder kommt, will sie nach dem Namen des Pferdchens fragen. Justus schmunzelt, er weiß schon einen Namen. "Lucius", wie Lucia, aber sein Pferd ist ja ein Junge. Justus denkt, wenn er irgendwann nicht mehr in der Höhle leben muss, dann möchte er auch wie Lucia den armen Menschen helfen. Sein kleines Pferd Lucius wird ihn daran erinnern. Dabei nimmt er sein Holzpferd noch ein bisschen enger in den Arm.

Der heilige Nikolaus

Der heilige Nikolaus ist um 300 n.Chr. Bischof von Myra (heute die Stadt Demre in der Provinz Antalya in der Türkei) geworden. Er hatte immer ein offenes Herz für Menschen in der Not. Oft hat er heimlich und unerkannt Geld oder andere hilfreiche Gaben zu den Menschen gebracht, um damit Sorgen zu lindern. Überall ist er bis heute sehr bekannt, so auch diese Geschichte.

Zu einer Zeit herrschte in Myra eine große Hungersnot. Nikolaus war auch dort schon Bischof. Es hatte viele Monate nicht geregnet. Die Pflanzen auf den Feldern waren vertrocknet und kein Getreide gewachsen. Das ganze Korn aus den Vorratsspeichern war aufgebraucht. Da legten eines Tages fremde Schiffe im Hafen von Myra an. Sie waren mit Getreide schwer beladen. Die Seeleute wollten nur ihre Trinkwasservorräte auffüllen und dann weiterreisen. Hungernde Menschen liefen am Hafen zusammen und bettelten um Getreide. Die Seeleute wollten nichts abgeben. Nikolaus kam hinzu und verhandelte mit ihnen. Er erfuhr, dass das Korn dem Kaiser gehörte und wenn er das nicht bekäme, müssten die Seeleute ins Gefängnis. Nikolaus bat sie, trotzdem das Korn abzuladen. Sie müssen sich keine Sorgen machen, wenn sie hungernden Menschen helfen. Es wird ihnen nichts fehlen. Da Gott selbst die Schiffe wieder füllen wird, bis sie beim Kaiser sind. Die Seeleute vertrauten Bischof Nikolaus und luden die Schiffe ab. Nikolaus verteilte das Korn gerecht an alle und hielt einen Teil als Saatgut für die Felder zurück. Es wurde Brot gebacken und zuerst an die hungernden Kinder verteilt. So kommt es, dass noch heute in Erinnerung daran die Kinder am Nikolaustag mit allerlei Backwerk beschenkt werden. Später berichteten Reisende, dass tatsächlich auf den Schiffen der Seeleute beim Kaiser kein Korn fehlte.

Am 6. Dezember gedenken wir dem heiligen Nikolaus. Besonders tausende von Kindern liegen Abend am 5. Dezember aufgeregt in den Betten und warten auf die Nacht. Sie warten auf St. Nikolaus, der dann an die Kinder Nüsse, Äpfel, Süßes und kleine Geschenke verteilt.

"Wir feiern heute Sankt Nikolaus, Bischof aus alten Zeiten,
der da ging von Haus zu Haus, zum Helfen stets bereit.
Hier gab er das nöt'ge Geld, dort ein tröstend Wort.
Obwohl er nicht dazu bestellt, fand er der Sorgen Ort.
Er sah mit seinem Herzen gut, wie Jesus einst getan.
Schenkt vielen Menschen neuen Mut: da fing das Leben an.
Wer mit dem Nächsten teilen kann, sein Brot und seine Zeit,
wird leben wie der heil'ge Mann, sein Freund sein allezeit.
So feiern wir von Herzen heut, dich guter Nikolaus"

Die Heilige Barbara

Wir sprechen hier von Barbara von Nikomedien. Nikomedien ist das heutige Ìzmit und liegt in der Türkei. Die lebte vor vielen hunderten von Jahren und war die Tochter eines reichen Kaufmannes. Dieser liebte seine Tochter Barbara so sehr, dass er sie vor der ganzen Welt behüten und beschützen wollte. Wenn er verreisen musste, brachte er sie in einen Turm, damit sie nicht mit Menschen zusammen kam, die ihm nicht gefielen oder Barbara schaden konnten. Nur ein Diener und ein Lehrer dürften Barbara begleiten. Als ihr Vater wieder für eine lange Zeit auf Reisen war, lebte sie wieder im Turm. Doch es war alles anders als sonst. Sie erfuhr zum ersten Mal von Jesus Lebensgeschichte. Je mehr sie von Jesus erfuhr umso fröhlicher wurde sie. Barbara wollte auch freundlich und hilfsbereit zu den Menschen sein, die einsam und traurig waren. Sie besaß so viel um teilen zu können. Sie hörte, das Gott Jesus nach dem Tod hat auferstehen lassen. Das kann nur ein großer Gott, dachte Barbara, er schenkt neues Leben nach dem Tod. Barbara ließ sich taufen und wurde Christin. Als ihr Vater von der Reise zurückkehrte, war er über ihre Entscheidung nicht erfreut. Er war sogar sehr zornig. Auf seiner Reise hatte er einen wohlhabenden Mann für Barbara ausgesucht. Den sollte sie heiraten. Aber der war so wie Barbaras Vater kein Christ und er wollte auch keine Christin heiraten. Zusätzlich fürchtete der Vater um das Leben seiner Tochter. Da zu dieser Zeit ein römischer Kaiser das Land regierte und dieser Christen hasste. Er ließ sie verfolgen und töten. Barbara ließ sich auch nicht von seinem Flehen umstimmen. Leider wurde aus der großen Liebe, durch die nicht Einsicht großer Hass. So ließ der Vater seine Tochter gefangen nehmen und verurteilte sie zum Tode. Am Tag ihrer Verhaftung verfing sich in Ihrem Kleid ein Kirschzweig, zu dem Zeitpunkt herrschte der Winter. Sie Kümmerte sich bis zur ihrer Hinrichtung um diesen. Am Tage der Hinrichtung erblühte der Zweig. Für Barbara war es, dass der Zweig Tod sei, nun aber erblühe er zu neuem Leben. Wenn sie an diesen Tage gerichtet wird, werde auch sie gewandelt zu neuem blühenden Leben.

So wird z.B. am Barbaratag am 04. Dezember ein frisch geschnittener Zweig (Kirschbaum, Apfelbaum, Weide, Forsythie) ins Haus geholt und in ein Gefäß mit Wasser gestellt. In der Wärme der Wohnung treiben am sogenannte Barbarazweig dann neue neue Knospen aus, sodass sie zu Weihnachten in voller Blüte stehen.

Geh in den Garten am Barbaratag.
Gehe zum kahlen Kirschbaum und sag.
Kurz ist der Tag, grau ist die Zeit.
Der Winter beginnt, der Frühling ist weit.
Doch in drei Wochen, da wird es geschehen.
Wir feiern ein Fest, wie der Frühling so schön.
Baum, ein Zweig gib du mir von dir.
Ist er auch kahl, ich nehm ihn mit mir
Und er wird blühen in seliger Pracht
mitten im Winter in der heiligen Nacht.
(Josef Guggenmoos)

„Siehst du mich im dunkeln"

In der Woche vom 23. - 27.11.2020 fand in ganz Remscheid die Aktion „Siehst du mich im dunkeln“ statt. Hier geht es um eine Präventionsarbeit, zum Schutz unsere Kinder im Straßenverkehr. Besonders zur dieser Jahreszeit. Autofahrer sollen verstärkt an Kindergärten und Schulen auf die Kinder und auf die Geschwindigkeitsregelungen aufmerksamer gemacht werden und Kinder erfahren mit Hilfe vielen Aktionen wie sie sich besser anziehen um im Straßenverkehr gesehen zu werden. Auch wir nahmen in dieses Jahr wieder an der Aktion teil. Am Mittwoch, den 25.11.2020 trafen sich paar Vorschulkinder um 7.15 Uhr im Kindergarten. Von dort gingen sie mit zwei Erzieherinnen um 7.30 Uhr zur Straße Vieringhausen und stellen uns vor unserer Kirche auf. Mit Warnwesten, Katzenaugen und "30kmh" Laternen standen sie eine halbe Stunde an der Straße und haben mit einer Wink-Aktion die Autofahrer auf sich aufmerksam gemachen.

In diesem Jahr ist es wie bei vielen Dingen etwas anders

Die Corona-Pandemie stellte uns wie so viele, die das St. Martinsfest vorbereiten und feiern, vor besondere Aufgaben. Vielerorts wird das Fest abgesagt. Wir haben es geschafft, für unsere KiTa-Kids das St. Martinsfest unseren Brauch, zwar verändert mit der Genehmigung des Ordnungsamtes stattfinden zulassen. Es gab keinen Umzug durch unsere Nachbarschaft, der Wortgottesdienst fand nicht in unsere Pfarrkirche St. Engelbert statt und was besonders auffiel, das Fehlen der Familien von unseren zu betreuenden Kindern. Mit den Liedern "Kommt wir woll´n Laterne laufen" und "Ich gehe mit meiner Latern" auf den Lippen startete unser St. Martinszug mit den KiTa-Kindern, den Erzieherinnen und St. Martin vorneweg um 11 Uhr. Der kleine Umzug bewegte sich über das ganze Außengelände und stoppt erst an unserem Feuer. Hier hielt St. Martin mit großer Unterstützung der Vorschulkinder einen kleinen Wortgottesdienst. Sie spielten das Rollenspiel nach dem Bilderbuch "Die aller schönste Laterne der Welt" von Johanna Lindemann. In dem Stück ging es um den kleinen Anton, der einen großen Wunsch hatte. Er wollte St. Martin begegnen. Leider musste er einige Hindernisse überwinden z.B. ist sein Papa nicht rechtzeitig zum Laternenbasteln im Kindergarten. So muss er diese fast alleine basteln. Dann sieht sie auch nicht so aus, wie er sie sich wünschte. Zum Schluss fällt sie beim St. Martinszug in eine Pfütze und geht kaputt. Es erscheint ein Mann, der für Anton aus einer alten Blechdose eine tolle Laterne anfertigt. Der Mann heißt Martin. Vielleicht war es sogar Sankt Martin. Das Rollenspiel wurde mit dem Lied "St. Martin beendet, welches an einem solchen Tag nicht fehlen darf. Nach dem kleinen Wortgottesdienst verteilte St. Martin an jedes Kind einen Weckmann. Diesen konnten sie nach Hause mitnehmen. Danke unserem tollen Elternbeirat, der sich um die Besorgung der leckeren Weckmänner gekümmert hat. Genauso gilt auch der Dank unserer Vorschulkinder und den Kolleginnen, die das Rollenspiel für diesen Tag vorbereitet haben.

Erntedank

Heute am 02.10.2020 haben wir alle gemeinsam unseren Wortgottesdienst zu Erntedank gefeiert. Damit uns auch hiervon die Corona Pandemie nicht abhalten kann, haben wir den Wortgottesdienst draußen auf der großen Wiese, statt in der Kirche, gefeiert. Um den Kindern das Erntedankfest besser zu erklären, wurde eine Geschichte "Wer darf mit zum Erntedank"" von Annika und ihrem Opa vorgelesen. Dabei wurden selbst gemalte Obst- und Gemüsebilder passend zur Geschichte hochgehalten, die von den Kindern benannt wurden. Unsere Vorschulkinder haben zum Fest Obst, Gemüse und Gebäck in den Kindergarten mitgebracht. Gemeinsam brachten alle Kinder diese Gaben nach und nach zum Festtagstisch und füllten die leeren Körbe. Mit dem Lied "Seht was wir geerntet haben" bedankten wir uns bei Gott für unsere Ernte.

Ein Kindergarten im Kindergarten

Liebe Eltern der Vorschulkinder, liebe Vorschulkinder,

wir, das Kindergartenteam und die Kinder, bedanken uns vom Herzen für das tolle Abschiedsgeschenk. Mit dem schönen Hochbeet, den Blumen- und Kräutersamen und den selbst gebastelten Blumen, werden wir noch viel Freude haben.

Wenn die Blümchen und Kräuter wachsen und wir die erste reife Erdbeere pflücken und probieren, werden wir an die schöne Kindergartenzeit mit Ihnen und Euch denken.

Wir wünschen eine tolle Ferien- und Schulzeit und bleiben sie Alle gesund.

Ihr Kindergartenteam und die Kinder von St. Engelbert

Achtung hier sind wir!

"Siehst du uns oder siehst du uns nicht?" Diesen Frage mussten wir uns vor unsere Kita schon oft stellen. Jetzt steht vor unserem Kindergarten ein kleiner Aufpasser "der Street Buddy" und macht die Verkehrsteilnehmer auf uns aufmerksam. Der kleinen grünen Buddy wurde von unseren Elternbeirat besorgt und soll die Aktion der Polizei und Verkehrswacht aus Remscheid unterstützen, Kitas für die Verkehrsteilnehmer sichtbar zu machen. Für eine Woche, auf das Jahr verteilt, stehen an den Kitas in Remscheid tolle reflektierende Figuren und machen den Bereich zum Schutz der Kitakinder sichtbar. Jetzt stehen nicht nur die Figuren für eine Woche mal bei uns, sondern auch unsere toller Aufpasser Buddy.

Kindergarten mal anders - Ein Hochbeet von unseren jetzigen Schulkindern

Ich bin die Coronaschlange und möchte wachsen

Nachrichten von unserer Coronaschlang

Unsere Corona-Schlange

Überall sieht man viele tolle Ideen, wie man die Corona-Zeit für Kinder positiv gestalten kann.
Wir fanden die Idee der Corona-Schlange für unsere Kita super.
Es ist eine Aktion, die Menschen bzw. Kinder mit einander verbindet und unsere Welt ein bisschen bunter gestaltet.
Kinder und Familien sammeln auf einem Spaziergang Steine, gestalte diese und reihen die schönen bunten Steine aneinander an. Je mehr Personen an dieser Aktion teilnehmen, um so schöner und größer ist das Ergebnis.

Kommt deshalb an unsere Kita St. Engelbert mit bunt bemalten Steinen und lasst unsere Corona-Schlange wachsen!

Seid dabei!

Bastelanleitung für das Vatertagsgeschenk

Vatertagsgeschenk

Was ist Christi Himmelfahrt?

Am Donnerstag, den 21.05.2020, feiern wir nicht nur Vatertag, sondern wir feiern auch Christi Himmelfahrt.

Was ist Christi Himmelfahrt?

Warum feiern wir diese Fest?

An Christi Himmelfahrt erinnern wir uns wie Jesus zu seinem Vater in den Himmel gestiegen ist.
Es ist das passiert, worüber Jesus immer seinen Jüngern erzählt hat.
Er hat uns diesen Weg vor geebnet.

Rund um das Fest findet Ihr auf den verlinkten Seiten tolle Informationen und interessante Anregungen.

https://www.erzbistum-koeln.de/thema/zusammenfamilie/christi-himmelfahrt

https://www.familien234.de/92/das-fest/christi-himmelfahrt

 

Muttertag

Liebe Mamas,

diese diesjährige Zeit, ist eine besondere Zeit. Es ist eine Zeit der Entbehrungen, eine Zeit der besonderen Belastungen, eine Zeit des starken Drahtseilaktes. Sie müssen als Familie schauen, wie man alle Schnüre in der Hand halten kann ohne dass ein Knoten entsteht oder dass Sie eine Schnur verlieren.

Versuchen Sie diesen Tag, den Muttertag, besonderes als Familie gemeinsam zu genießen, nehmen Sie sich aber auch Zeit, einen Ausgleich zu finden, um weiter die Situation mit einer Ausgeglichenheit bewältigen zu können.
Wir,  das Kita St. Engelbert-Team, wünschen allen Müttern am 10. Mai einen wunderschönen Muttertag, wünschen Ihnen aber auch an all den anderen Tagen eine wunderschöne Zeit des Mutterseins.

Palmstockbasteln in St. Engelbert

Wir trotzen der Krise!
Sonst haben wir uns jedes Jahr an zwei Tagen vor dem Palmsonntag mit unseren Kitafamilien in unsere Einrichtung zum Palmstockbastel getroffen. Dieser Montag und Dienstag wäre es gewesen, nur unsere Turnhalle blieb leer. Kein Kaffeetrinken, kein Kaffeeklatsch und das allerwichtigste, keine toll gestalteten Zweige :( .
Trotz alle dem, Traditionen sollten eingehalten werden. Auch wenn es nur ein kleiner Kreis ist, haben wir heute mit ein paar Kindern aus der Notbetreuung Palmstöcke gebastelt und sie sind wie jedes Jahr wunderschön.
Sehen Sie selbst.

Siwa will auch einen Hasen suchen! Wo kann man diesen verstecken?